Alle Artikel in: Aussichtstürme

Turm mit spitzem Dach und Ziegelmuster vor blauem Himmel mit Wolken.

Johannisturm Schwäbisch Gmünd

Der Turm der Johanniskirche in Schwäbisch Gmünd gilt als einer der beeindruckendsten romanischen Türme in Württemberg. Mit seinen rund 45 Metern Höhe erhebt er sich majestätisch im Herzen der Stauferstadt und prägt das Stadtbild maßgeblich. Er ist über eine Spindeltreppe begehbar und bietet einen herrlichen Blick über die Dächer Schwäbisch Gmünds.

Hoher Aussichtsturm aus grauem Material mit rechteckigen Fenstern, umgeben von Bäumen und Wiesen. Im Hintergrund sanfte Hügel.

Familien- und Landschaftspark mit Himmelsstürmer Wetzgau (aktuell geschlossen)

Der „Himmelsgarten“ auf der Hochfläche bei Wetzgau ist das ideale Ziel für einen bunten und abwechslungsreichen Familienausflug: Am spannendsten ist der Aufstieg vom Gmünder Bahnhof aus (dort ausgeschildert; rund 20 Minuten) durch das geheimnisvolle und wildromantische Taubental hinauf bis zum Landschafts- und Freizeitpark.

Für Groß und Klein gibt es viel zu entdecken: Den 38 Meter hohen „Himmelsstürmer“ – einen einzigartigen Aussichtsturm aus Holz, die große Spielgolfanlage, Wasserspielflächen für die Kleinsten, ein Floßbecken für die Größeren, das Erlebniszentrum des Heilmittel- und Naturkosmetikherstellers Weleda, den Baumwipfel-Kletterparkour „Skypark“, die einmalige Waldkugelbahn, die jetzt mit einer Sprungschanze bis zum Abenteuerhügel auf der Hochfläche erweitert wurde, kulinarische Genüsse aus dem Original-Holzbackofenhäusle und viele weitere Attraktionen.
Dabei wird der Himmelsgarten von großem ehrenamtlichen Engagement getragen, zum Beispiel beim Streuobstzentrum, den Imkern, den Kleingärtnern, den Kleintierzüchtern mit einer zauberhaften Gehege-Anlage und dem Freundeskreis des Himmelsstürmers.

Blick auf einen bewaldeten Hügel mit einem Aussichtsturm in der Mitte, umgeben von dichtem Grün unter einem bewölkten Himmel.

Aalbäumle Aalen

Der 26 Meter hohe Aalbäumlesturm auf dem Aalener „Hausberg“ Langert ist ein beliebtes Wanderziel. Nach dem Aufstieg auf die Aussichtsplattform, die sich in 24 Metern Höhe befindet, werden Besucher mit einem weiten Rundblick über die Aalener Bucht und das Welland bis hin zu den „Drei Kaiserbergen“ belohnt. Der Turm wurde erstmals 1898 errichtet und 1992 in seiner heutigen Form ausgebaut. Am Fuße des Turms lädt ein Abenteuerspielplatz Familien zum Verweilen und Spielen ein.





Blick auf einen Turm mit einer Antenne auf dem Dach. Umgeben von Bäumen und einer Wiese.

Volkmarsberg mit Aussichtsturm Oberkochen

Der 743,4 Meter hohe Volkmarsberg gehört zur Schwäbischen Alb. Die flache Kuppe des Volkmarsbergs überragt die umliegenden Gipfel um 30 bis 40 Meter. Bis 1912 stand hier ein einfaches Vermessungsgerüst, das später zur Aussichtsplattform umgebaut wurde. Der heutige Turm auf dem Volkmarsberg mit 23 Metern Höhe stammt aus dem Jahr 1930. Neben dem Turm befindet sich ein Wanderheim des Schwäbischen Albvereins mit Kinderspielplatz und Feuerstelle – ein perfektes Ausflugsziel für Wanderer und Familien.

Blick nach oben auf einen hohen, rechteckigen Steinturm mit roten Fensterläden und einem Uhrwerk

Königsturm Schwäbisch Gmünd

Der Königsturm Schwäbisch Gmünd war ein wichtiger Teil der im südlichen Teil der äußeren Stadtbefestigung von Schwäbisch Gmünd. Der Königsturm besticht durch seine markante Form und beeindruckende Höhe von über 40 Metern. Mit der Mächtigkeit seiner Außenwände von 2,6 Metern nimmt der Königsturm Schwäbisch Gmünd eine besondere Sonderstellung unter den Stadttürmen der Stadt ein und ist ein prägender Punkt im Stadtbild.

Blick auf einen steinernen Turm mit einem spitzen Dach und vier Zinnen, umgeben von grünen Baumkronen.

Fünfknopfturm Schwäbisch Gmünd

Der Fünfknopfturm in Schwäbisch Gmünd ist ein historischer Wehrturm aus dem 15. Jahrhundert und Teil der äußeren Stadtmauer Schwäbisch Gmünd. Mit einer Höhe von 27 Metern zählt der Turm zu den markanten Sehenswürdigkeiten in Schwäbisch Gmünd. Bis 1918 war der Turm mit Brandwächtern besetzt, danach diente er als Wohnturm und beherbergte eine privat vermietete Türmerwohnung bis 2003.
Der Turmtyp stammt aus dem mittelalterlichen Burgenbau des 12. und 13. Jahrhunderts: Die robuste äußere Schale besteht aus Buckelquadern mit Zangenlöchern, das Innengerüst und der Dachstuhl wurden zwischen 1423 und 1425 errichtet, während die Dacherker aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Mehrere Renovierungen im 20. Jahrhundert (1933, 1960er und 1970er Jahre) sicherten die Bausubstanz. Im Jahr 1959 wurde eine Trafostation eingebaut. Heute ist der Fünfknopfturm Schwäbisch Gmünd ein beliebter Aussichtsturm für Besuchergruppen und ein bedeutendes Ziel für alle, die sich für die Geschichte der Reichsstadt und mittelalterliche Architektur interessieren.
Besucher schätzen besonders die einzigartige Lage an der historischen Stadtmauer und den Panoramablick, der den Turm zu einem Highlight unter den historischen Bauwerken in Schwäbisch Gmünd macht.

Holzturm mit spitzem Dach, umgeben von Wiese mit bunten Blumen. Im Hintergrund ein Baum und ein kleiner Schuppen. Wolkiger Himmel.

Hagbergturm Gschwend

Der Aufstieg auf den fast 600 Meter hohen Hagberg wird mit einer herrlichen Rundumsicht belohnt. Vom 23 Meter hohen Hagbergturm schweift der Blick über die malerischen Waldenburger Berge, die weite Hohenloher Ebene, die Kohlwaldhöhe mit Einkorn, entlang der beeindruckenden Schwäbischen Alb und bei besonders klarer Sicht sogar bis zum Hohenzollern.
Der Aussichtsturm ist von April bis Oktober an Sonn- und Feiertagen von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und wird vom Schwäbischen Albverein bewirtschaftet – ein idealer Ausflugsort für Wanderer, Naturfreunde und Familien.