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Hariolf-Rundweg Ellwangen

Natur erkunden – Heimat erleben – Ausblicke genießen. Der Hariolf-Rundweg ist ein Projekt des Hariolf-Gymnasiums und entstand 2014 anlässlich des Stadtjubiläums „1250 Jahre Ellwangen“. Der Rundweg führt durch die Naturdenkmale am Nibelungen- und Rübezahlweg und bietet entlang des Birkenweges eindrucksvolle Ausblicke auf die Stadt und Landschaft. An 14 Infostelen werden natur- und heimatkundliche Themen erläutert. Die Gesamtlänge des Spazierweges beträgt 2,5 Kilometer. Start ist am Nibelungenweg.

Wirtsberg Bartholomä

Vom Bartholomäer Hausberg, dem Wirtsberg, lässt es sich wunderbar aufs „Dörfle“ blicken. Von den neuen Himmelssesseln hoch über dem „Dorf am Rande des Himmels“ schweift der Blick über die herrliche Alb-Landschaft und das Wechselspiel aus Wäldern, Feldern und Wiesen sowie die umliegenden Berge. Einer der schönsten Plätze auf der gesamten Ostalb.

Der 7 km lange Jubiläumsweg um Bartholomä startet am Wanderparkplatz und führt an herrlichen Aussichtspunkten vorbei.

(c)Gemeinde Bartholomä

Rechberg Schwäbisch Gmünd

Der 707 m hohe Rechberg bildet mit dem Stuifen und Hohenstaufen die weithin sichtbare Silhouette der „Drei Kaiserberge“. Er bietet auf dem Gipfel und an den Hängen sagenumwobene Ausblicke in alle Richtungen. Auf dem Gipfel befindet sich eine barocke Wallfahrtskirche St. Maria. Auf einem Sporn am Westhang steht eine der schönsten Burgruinen in Schwaben, die Burg Hohenrechberg.

Wallfahrtskirche St. Maria

Besteigen Sie mit der rund 3 km kurzen, landschaftlich wie auch kulturell sehr attraktiven Rundtour „Rittersteig“ einen der beeindruckenden „Drei Kaiserberge“.

Aalbäumle Aalen

Der 26 Meter hohe Aalbäumlesturm auf dem Aalener „Hausberg“ Langert ist ein lohnenswertes Wanderziel. Nach dem Aufstieg auf die Aussichtsplattform, die sich in 24 Metern Höhe befindet, wird man durch einen weiten Rundblick über die Aalener Bucht und das Welland bis hin zu den „Drei Kaiserbergen“ belohnt. 1898 wurde der Turm erstmals errichtet und 1992 in seiner heutigen Gestalt ausgebaut. Am Fuße des Turms befindet sich ein Abenteuerspielplatz.





Wasseralfinger Bergbaupfad

Tauche ein in 400 Jahre Bergbaugeschichte am Braunenberg! Auf 23 Infotafeln erfährst Du, wie der Eisenerzbergbau die Region geprägt und welche Spuren er bis heute hinterlassen hat: Von halb verfallenen Grubengängen bis zur ersten Zahnradbahn Deutschlands. Außerdem locken fantastische Panoramen bis Ellwangen und den „Drei Kaiserbergen”.

Der Wasseralfinger Bergbaupfad ist in drei Themenrunden eingeteilt, die sich nach Lust und Laune kombinieren lassen. Auf der kleinen “Erzwegrunde” um das Besucherbergwerk “Tiefer Stollen” erfährst Du, wie das Erz vom Berg ins Tal zur Eisenschmelze gebracht wurde.

Natur-Irrgarten am Götzenbachstausee in Göggingen

Der größte Natur-Irrgarten Süddeutschlands am Götzenbachstausee, bepflanzt mit rund 700 m Ligusterhecke, ist ein tolles Erlebnis für Groß und Klein. Die Weglänge beträgt rund 800 m, der direkte Weg zum Ziel liegt bei rund 410 m. Mittendrin im Heckengarten befindet sich eine Aussichtsplattform, von der Besucher in die malerische Landschaft rund um den Götzenbachstausee blicken können. Die Einkehrmöglichkeit direkt zwischen Irrgarten und dem Stausee lädt zur Rast ein.

Galgenwald: Das Hexenmahnmal in Ellwangen

Mitten im Galgenwald steht das Hexenmahnmal von Ellwangen.

Die Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert ist ein düsterer Teil der Geschichte von Ellwangen. Der Glaube an die Hexen war weit verbreitet und das häufige Auftreten von Seuchen, Krankheiten und Unwettern verstärkte diesen nur und löste eine Welle der Hysterie aus. Zwischen 1611 und 1618 wurden durch sie zahlreiche Verurteilungen ausgesprochen. Bereits zuvor, 1588, gab es eine erste Prozessserie, bei der viele Unschuldige verurteilt wurden. Insgesamt wurden in diesen Jahren 450 Menschen hingerichtet.

1990 wurden durch den Sturm Wiebke die Überreste der Gerichtsstätte sichtbar. Die Fundamentreste des ehemals stehenden Galgens wurden archäologisch untersucht, wobei auch sterbliche Überreste von Hingerichteten gefunden worden waren. 2001 wurde in Gedenken an die Hingerichteten ein Mahnmal erstellt, das der Künstlerpfarrer Sieger Köder gestaltet hat.

Natureldorado rund um Röthardt

Das Natureldorado rund um Röthardt hat einiges zu bieten. Einen 30 km Panoramaweg um Aalen mit wunderbaren Aussichten, eine 50 km Radrunde mit fantastischen Ausblicken, der Braunenberg mit Drachenschanze und Naturfreundehaus, die Kocherquelle, die Sandbergkapelle, ein Steinbruch, das Hirschbachtal und vieles mehr. Der Wasseralfinger Bergbaupfad mit Informationen zu 400 Jahren Bergbaugeschichte sowie das Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ sind in unmittelbarer Nähe.

Naturschutzgebiet Neresheim-Zwing

Das Naturschutzgebiet ist geprägt durch Schafweiden und den Wechsel von Wäldern und Wiesen in hügeliger Landschaft. Eine Vielzahl an geschützten und seltenen Tier- und Pflanzenarten können hier bewundert werden. Zahlreiche Wanderwege mit Blick auf das über Neresheim berühmte Benediktinerkloster führen durch die reizvolle Härtsfeldlandschaft mit großflächigen Wacholderheiden. Ein Abstecher zur Schauköhlerei ist ein absolutes Muss.

Ofnethöhlen und römischer Gutshof

Die beiden Ofnethöhlen, die „Große Ofnet“ und die „Kleine Ofnet“, liegen an dem nach Südwesten abfallenden felsigen Hang eines Höhenrückens am Südrand des Rieskessels. 1875 begann Oskar Fraas mit Grabungen in der „Großen Ofnet“. In einer 1 m bis 1,5 m mächtigen „prähistorischen Schicht“, auf die er in ca. 1 m Tiefe gestoßen war, fanden sich über 3.000 Reste von Knochen und Zähnen, eiszeitlicher Tiere, aber auch vorgeschichtliche Gefäßscherben, darunter 270 Feuersteinartefakten sowie einige Knochengeräte. Im Jahr 1908 wurden steinzeitliche Schädelbestattungen entdeckt.

Römischer Gutshof „Villa Rustica“

Die Ofnethöhlen und der römische Gutshof liegen auf dem Gebiet des Geopark Ries.