Alle Artikel in: Naturerlebnisse

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Klarer Fluss mit grünen Wasserpflanzen, umgeben von dichtem, grünem Laubwald im Frühling.

Kocherursprung (Schwarzer Kocher) Oberkochen

Der Kocher entspringt aus zwei Karstquellen: dem Schwarzen Kocher, südlich von Oberkochen, sowie dem Weißen Kocher bei Unterkochen, wo die beiden Quellflüsse zusammenfließen. In der Nähe des Kocherursprungs befindet sich die Europäische Wasserscheide, von wo aus die Flüsse nördlich über den Rhein in die Nordsee oder südlich über die Donau in das Schwarze Meer fließen.

Kleines steinernes Bauwerk in einer grünen, bewachsenen Landschaft mit Bäumen im Hintergrund.

Jagstursprung Walxheim

Etwa 600 Meter vom Ortskern entfernt, mitten in der Natur zwischen Äckern und Bäumen, befindet sich ein Wasserbecken, das mit Steinen eingefasst ist. Ein großer Stein weist auf die Jagst-Quelle hin. Hier liegt der Ursprung der Jagst, die bei Walxheim noch ein kleines „Bächle“ ist, das dahinplätschert und auf seinem Weg zu einem bedeutenden Fluss wird. Die Jagst fließt durch Ellwangen und weitere Städte in Baden-Württemberg und ist ein wichtiger Nebenfluss des großen Flusses Neckar.

Bank unter Baum mit Blick auf hügelige Landschaft und Dorf Essingen im Ostalbkreis

Falkensturz Essingen

Hoch über Essingen thront der Falkensturz, auch bekannt als das „Fenster zum Remstal“. Der Aussichtspunkt bietet einen herrlichen Panoramablick ins Remstal und lässt sich ideal mit der 6,8 Kilometer langen Wanderung „Falkensturz und ’s Bänkle“ verbinden. Wer diese Wanderung am Abend unternimmt, hat gute Chancen, mit einem fabelhaften Sonnenuntergang belohnt zu werden. Zwei Bänke direkt am Falkensturz laden zum Verweilen und Genießen der Landschaft ein.

Sonnenuntergang über einer bewaldeten Landschaft mit Blick auf eine Stadt im Hintergrund

Baierstein Aalen

Vom Aussichtspunkt Baierstein hat man einen großartigen Ausblick auf Aalen und die umliegende Landschaft. Der Baierstein ist ein ideales Ziel für Familienausflüge, Wanderungen und zum Picknicken. Der Aussichtspunkt eignet sich zudem perfekt für eine kleine Foto-Session, denn hier findet man genau das richtige Motiv. Hervorragend lässt sich der Aussichtspunkt mit der beliebten Wandertour „Panoramaweg – Abschnitt 2“ verbinden, die atemberaubende Aussichten und Naturerlebnisse bietet.

Stockmühl-Stausee mit umliegenden Feldern und bewölktem Himmel in Westhausen

Stausee Stockmühle Westhausen-Lippach

Der als Naturschutzgebiet ausgewiesene naturbelassene Stausee Stockmühle bei Westhausen-Lippach ist ein wahres Vogelparadies für Naturliebhaber. Mit seinen strukturreichen Ufern sowie angrenzenden Wald- und Wiesenflächen bietet der See Nahrungs-, Rast- und Brutplätze für zahlreiche gefährdete oder vom Aussterben bedrohte Vogelarten. Der angrenzende Radweg ermöglicht es, bei der Radtour „Im Jagsttal und auf den Spuren der Römer“ die vielfältigen Vogelarten zu beobachten und die Natur hautnah zu erleben.

Blick auf Bartholomä auf grüner Wiese mit Bäumen und bedecktem Himmel

Wirtsberg Bartholomä

Vom Bartholomäer Hausberg, dem Wirtsberg, bietet sich ein wunderbarer Blick aufs „Dörfle“. Von den neuen Himmelssesseln hoch über dem „Dorf am Rande des Himmels“ schweift der Blick über die herrliche Alb-Landschaft und das Wechselspiel aus Wäldern, Feldern und Wiesen sowie die umliegenden Berge. Der Wirtsberg gilt als einer der schönsten Plätze auf der gesamten Ostalb.

Der 7 Kilometer lange Jubiläumsweg um Bartholomä startet am Wanderparkplatz und führt an herrlichen Aussichtspunkten vorbei.

(c)Gemeinde Bartholomä

Wallfahrtskirche bei Sonnenaufgang im dichten Wald auf einem Hügel mit Weitblick auf eine Ruine.

Rechberg Schwäbisch Gmünd

Der 707 Meter hohe Rechberg bildet zusammen mit dem Stuifen und Hohenstaufen die weithin sichtbare Silhouette der „Drei Kaiserberge“. Vom Gipfel und den Hängen des Rechbergs genießt man sagenumwobene Ausblicke in alle Richtungen. Auf dem Gipfel befindet sich die barocke Wallfahrtskirche St. Maria. Am Westhang auf einem Sporn steht die beeindruckende Burgruine Burg Hohenrechberg, eine der schönsten in Schwaben.

Wallfahrtskirche St. Maria

Tipp: Besteige den rund 3 Kilometer landschaftlich wie auch kulturell sehr attraktiven Rundtour „Rittersteig“ einen der beeindruckenden „Drei Kaiserberge“.

Ein Hexenmahl steht auf vielen Pflastersteinen, die als Podium mitten im Wald. Links ein Informationsschild.

Galgenwald: Das Hexenmahnmal in Ellwangen

Die Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert ist ein düsterer Teil der Geschichte von Ellwangen. Der weit verbreitete Glaube an die Hexen wurde durch häufiges Auftreten von Seuchen, Krankheiten und Unwettern verstärkt und löste eine Welle der Hysterie aus. Zwischen 1611 und 1618 wurden zahlreiche Verurteilungen ausgesprochen. Bereits 1588 gab es eine erste Prozessserie, bei der viele Unschuldige verurteilt wurden. Insgesamt wurden in diesen Jahren rund 450 Menschen hingerichtet.

1990 machte der Sturm Wiebke die Überreste der Gerichtsstätte Galgenwald sichtbar. Die Fundamentreste des ehemals stehenden Galgens wurden archäologisch untersucht, wobei auch sterbliche Überreste von Hingerichteten gefunden wurden. Im Jahr 2001 wurde in Gedenken an die Opfer ein Hexenmahnmal errichtet, das vom Künstlerpfarrer Sieger Köder gestaltet wurde.

Grüne Wiesen mit Wäldern und einem Weg, der durch die Landschaft geht.

Natureldorado rund um Röthardt

Das Natureldorado rund um Röthardt bietet zahlreiche attraktive Ausflugsziele und Naturerlebnisse. Besonders beliebt ist der 30 Kilometer lange Panoramaweg um Aalen, der mit wunderbaren Aussichten begeistert. Für Radfahrer gibt es eine abwechslungsreiche 50 Kilometer lange Radrunde mit fantastischen Ausblicken. Zu den Highlights zählen außerdem der Braunenberg mit Drachenschanze und Naturfreundehaus, die Kocherquelle, die Sandbergkapelle, ein Steinbruch sowie das idyllische Hirschbachtal.

In unmittelbarer Nähe befindet sich der Wasseralfinger Bergbaupfad, der mit Informationen zu über 400 Jahren Bergbaugeschichte aufwartet. Ebenso sehenswert ist das Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“, das spannende Einblicke in die Bergbauvergangenheit der Region bietet.

Eine grüne Wiese mit Bäumen, im Hintergrund sind historische Gebäude zusehen.

Naturschutzgebiet Neresheim-Zwing

Das Naturschutzgebiet Neresheim-Zwing ist geprägt durch weitläufige Schafweiden und den abwechslungsreichen Wechsel von Wäldern und Wiesen in einer sanft hügeligen Landschaft. Hier können Besucher eine Vielzahl geschützter und seltener Tier- und Pflanzenarten bewundern. Zahlreiche Wanderwege mit herrlichem Blick auf das über Neresheim berühmte Benediktinerkloster führen durch die reizvolle Härtsfeldlandschaft mit großflächigen Wacholderheiden. Ein Abstecher zur historischen Schauköhlerei ist ein absolutes Muss.