Alle Artikel in: Kirchen, Klöster & Kapellen

Luftaufnahme einer kleinen Stadt mit roten Dächern umgeben von grüner Landschaft bei Sonnenuntergang.

Kloster Neresheim

Die Abtei Neresheim ist ein Kulturdenkmal von europäischem Rang. Die Klosterkirche von Balthasar Neumann beeindruckt Besucher mit ihrer atemberaubenden Schönheit und einzigartigen Architektur. Die leuchtenden Fresken und die barocke Orgel zählen zu den bedeutendsten Kunstschätzen der Region. Eine Führung durch das Klostermuseum bietet spannende Einblicke in das Leben und Arbeiten im Kloster und macht die Geschichte lebendig. Im Klostergut können Besucher hochwertige regionale Produkte aus eigener Herstellung erwerben und so das Klostererlebnis auch kulinarisch genießen.

Kleine Wildenbergkapelle aus Stein mit Spitzbogenfenstern und Tür, umgeben von Bäumen

Wildenbergkapelle Stödtlen

Von der Wildenbergkapelle hat man einen grandiosen Rundumblick über die malerische Landschaft. Der Weg zur Kapelle wird im letzten Stück links und rechts von 14 Kreuzwegstationen sowie zwei begleitenden Baumalleen gesäumt. Bänder aus Wildblumen und Margeriten umrahmen den Pfad und schaffen ein wunderschönes, harmonisches Gesamtbild. Wer möchte, kann außerdem den Wildenberg mit seinem Gipfelkreuz erklimmen.
In unmittelbarer Nähe verläuft der „Deutsche Limes-Wanderweg“, der zu weiteren Erkundungen einlädt. Im Anschluss bietet sich ein Besuch im Waldpark Burgstall oder im Tier- und Vogelpark Pfauengarten in Gaxhardt an.

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In unmittelbarer Nähe verläuft der „Deutsche Limes-Wanderweg“, der zu weiteren Erkundungen einlädt. Im Anschluss bietet sich ein Besuch im Waldpark Burgstall oder im Tier- und Vogelpark Pfauengarten in Gaxhardt an.

Historische Burg auf einem Hügel mit angrenzenden Fachwerkhäusern und grünem Gras im Vordergrund

Jakobuskirche Rosenberg-Hohenberg

Die Jakobuskirche auf der Spitze des Hohenbergs ist eine weithin sichtbare neoromanische Wallfahrtskirche, die der bekannte Künstler Sieger Köder mit 20 Bildfenstern kunstvoll ausgestaltete. Köder zählt zu den bedeutendsten religiösen Malern und Krippenbauern des 20. Jahrhunderts. Die Jakobuskirche lässt sich hervorragend im Rahmen der Tour „Auf den Hohenberg“ erwandern. Ebenfalls sehenswert ist die nahegelegene Lourdesgrotte, die zum Verweilen und Besinnen einlädt.

Kleines, weißes Haus mit einem braunen Satteldach und einer Holzhaustür. Umgeben von buntem Herbstlaub und Bäumen.

Reiterleskapelle Waldstetten

Auf einem Bergsattel hoch über Waldstetten steht das Wahrzeichen der Gemeinde – die Reiterleskapelle. Klein und doch beeindruckend zieht die dem heiligen Leonhard geweihte Kapelle viele Besucher an. Sie befindet sich auf einem Bergsattel zwischen dem Rechbergle und dem Graneggle, einem Ausläufer des hohen Kalten Feldes. Genieße die herrliche Aussicht, pausiere auf den Ruhebänken oder komme zur Besinnung in dieser besonderen Atmosphäre.

Holzschild mit der Aufschrift 'Zur Grotte' an einem Eingang, umgeben von Bäumen und Sträuchern. Rechts steht Denkmal Jesus Christus.

Lourdes-Grotte Iggingen

Die Igginger Lourdes-Grotte liegt romantisch und idyllisch im Wald, östlich der Landesstraße nach Böbingen. Sie wurde um 1900 im Wesentlichen von den beiden Iggingern, dem Maurermeister Anton Kaiser und dem Bildhauer Johannes Kaiser, errichtet. Eine Quelle im Wald wurde gefasst und eine künstliche Nachbildung der Höhle bzw. Grotte geschaffen. Von der Holzbildhauerfamilie Kaiser wurden auch die Marienstatue und die Bernadette geschnitzt, die jedoch im Laufe der Zeit leider gestohlen wurden.

Dank des großen ehrenamtlichen Engagements von Albert Heinzmann und seinen Helfern wurde die Lourdes-Grotte sowie das angrenzende Waldstück liebevoll saniert und zu einem wunderbaren, beschaulichen Ort gestaltet. In diesem Kleinod finden regelmäßig Marienandachten statt, und viele Besucher nutzen das Gelände das ganze Jahr über als Ort der Ruhe und Besinnlichkeit zum Verweilen.

In der Mitte eines Waldes steht eine große Kirche. Im Vordergrund Rasen und ein Garten mit Blumen.

Kloster Lorch

Das Kloster Lorch, eingebettet in das romantische Remstal, ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Spannende Geschichten und Anekdoten aus der Welt der Staufer warten in der historischen Klosterkirche, beim farbintensiven Stauferrundbild von Hans Kloss sowie in der Stauferfalknerei mit beeindruckender Greifvogelflugschau.

Der Kräutergarten in Kloster Lorch, zwischen Klosterkirche und südlicher Ringmauer gelegen, lädt Besucher zum Entspannen und Verweilen ein. In den liebevoll angelegten Beeten wachsen duftende Kräuter und Blumen, die einst von den Mönchen zur Herstellung von Tinkturen und Salben genutzt wurden. Bei einer geführten Tour erfährt man nicht nur Interessantes über die klösterlichen Traditionen, sondern auch Wissenswertes zur praktischen Anwendung der Heilpflanzen.

Foto: (c)Stadt Lorch

Sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen: Im Sinnesgarten kann man alle seine Sinne testen. Neben plätschernden Brunnen und gurgelnden Wasserläufen laden Klangobjekte, Fühltafeln und aromatisch duftende Pflanzen zum Mitmachen und Erleben ein.

Mehrere Sitzgelegenheiten runden das Angebot ab, zum Teil mit Blick in das Remstal. Hier findet man Ruhe und Harmonie.

Blick auf blühende Bäume und Wiese. Im Hintergrund ein historisches Gebäude mit rotem Dach und einem spitzen Turm.

Ehem. Zisterzienserinnenkloster Kirchheim am Ries

Ein besonderes Schmuckstück in Kirchheim ist das ehemalige Zisterzienserinnenkloster mit der Klosterkirche St. Maria und einem liebevoll rekonstruierten Klostergarten. Besucher genießen einen faszinierenden Blick auf die Pfarrkirche und die frühere Abtei – ein Anblick, der erahnen lässt, welche spirituelle Einkehr und Ruhe dieser Ort einst bot.

PS: Besuche auch den tollen Klostergarten! Die sorgfältige Anlage mit heimischen Pflanzen und historischen Kräutern lädt zum Entdecken, Entschleunigen und Verweilen ein.

Das ehem. Zisterzienserinnenkloster Kirchheim am Ries liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries, was den Ort auch geologisch besonders interessant macht und perfekt für einen Ausflug mit Kultur- und Naturerlebnis ist.

Historisches Gebäude mit einem hohen, runden Turm und einer unregelmäßigen Fassade. Fenster und eine große Holztür sind sichtbar.

Wallfahrtskirche St. Salvator Schwäbisch Gmünd

Hinter dem Bahnhof führt ein traditioneller Kreuzweg hinauf auf den St. Salvator. Der eindrucksvolle Wallfahrtsort wurde nach 1617 vom Kirchenbaumeister Caspar Vogt geschaffen. Er nutzte vorhandene Höhlen und gestaltete daraus eine beeindruckende Unter- und Oberkapelle. Ergänzt wurde das Ensemble durch einen achteckigen Turm mit charakteristischem Zwiebeldach, der dem Heiligtum sein unverwechselbares Aussehen verleiht.

Das Kaplaneihaus entwarf 1771 der Gmünder Stadtbaumeister Johann Michael Keller. Die Prozessionen hinauf zum St. Salvator wurden, solange Schwäbisch Gmünd Reichsstadt war, von den Kapuzinern betreut. Noch heute ist der St. Salvator ein spiritueller Ort, der Besucher zur Ruhe kommen lässt und einen einzigartigen Ausblick über Schwäbisch Gmünd bietet.

Blick auf einen Platz mit historischen Gebäuden, darunter ein Kirchturm und ein Brunnen mit Blumen. Helle Wolken am Himmel.

Johanniskirche Schwäbisch Gmünd

Eng mit der Gründungszeit Schwäbisch Gmünds verwoben ist die Stauferbasilika, die Johanniskirche im Zentrum der Stadt. Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht und wurde im Zeitraum zwischen 1220 und 1250 als spätromanische Pfeilerbasilika errichtet. Sie besticht durch reichhaltigen plastischen Schmuck aus der Tier- und Fabelwelt sowie durch florale Ornamentik.

Nach 165 Treppenstufen ist der Turm der Johanniskirche erklommen und gewährt einen herrlichen Rundblick über die historische Altstadt von Schwäbisch Gmünd. Diese Kombination aus historischer Architektur und faszinierender Aussicht macht die Johanniskirche zu einem bedeutenden Wahrzeichen der Stadt.

Die Stiftskirche in Ostalbkreis, im gotischen Stil, mit hohen Fenstern und einem markanten Dach, umgeben von historischen Gebäuden.

Heilig-Kreuz-Münster Schwäbisch Gmünd

Das Heilig-Kreuz-Münster ist die älteste süddeutsche Hallenkirche aus der Gotik. Erbaut zwischen 1315 und 1521, ist sie im Wesentlichen ein Werk der Parler, einem bedeutenden Baumeistergeschlecht des 14. Jahrhunderts. Die Architekturplastik des Münsters gehört sowohl in Ausmaß als auch in künstlerischer Qualität zu den hervorragendsten unter den gotischen Stadtkirchen. Besonders hervorzuheben sind die beiden Chorportale, die mit ihrem reichen plastischen Schmuck beeindrucken.