Alle Artikel in: Familienspaß

Römischer Wasserspielplatz am Bucher Stausee

Der „Römische Wasserspielplatz“ ist ein Kindermagnet. Auf diesem erproben die Kleinen die Sprühkraft der Fontänen und erleben nasse Abenteuer auf den Steinen. Es wird gepumpt, geplantscht und gejuckzt. Auch das Holzschiff wird von den Kindern gerne geentert und der Sand ist beliebt bei allen kleinen Limes-Buddlern. Eltern und Großeltern dürfen dem bunten Treiben entspannt zuschauen – und derweil auf den zahlreichen Sitzgelegenheiten Platz nehmen und sich in aller Ruhe von der Sonne die Nase kitzeln lassen.

Römischer Wasserspielplatz Rainau (c)Gemeinde Rainau, Fotograf: Christian Frumolt

Familien- und Landschaftspark Wetzgau

Der ,,Himmelsgarten“ auf der Hochfläche bei Wetzgau ist das ideale Ziel für einen bunten und abwechslungsreichen Familienausflug: Am spannendsten ist der Aufstieg vom Gmünder Bahnhof aus (dort ausgeschildert; rund 20 Minuten) durch das geheimnissvolle und wildromantische Taubental hinauf bis zum Landschafts- und Freizeitpark.

Für Groß und Klein gibt es viel zu entdecken: Den 38 Meter hohen ,,Himmelsstürmer“- einen einzigartigen Aussichtsturm aus Holz, die große Spielgolfanlage, Wasserspielflächen für die Kleinsten, ein Floßbecken für die Größeren, das Erlebniszentrum des Heilmittel- und Naturkosmetikherstellers Weleda, den Baumwimpfel- Kletterparkour ,,Skypark“, die einmalige Waldkugelbahn, die jetzt mit einer Sprungschanze bis zum Abendteuerhügel auf der Hochfläche erweitert wurde, kulinarische Genüsse aus dem Originalen-Holzbackofenhäusle und viele andere Attraktionen mehr.

Dabei wird der Himmelsgarten von großem ehrenamtlichen Engagement gestaltet und getragen, beispielsweise beim Streuobstzentrum, bei den Imkern, den Kleingärtnern, den Keintierzüchtern mit einer zauberhaften Gehege-Anlage und beim Freundeskreis des Himmelsstürmers.

Aalbäumle Aalen

Der 26 Meter hohe Aalbäumlesturm auf dem Aalener „Hausberg“ Langert ist ein lohnenswertes Wanderziel. Nach dem Aufstieg auf die Aussichtsplattform, die sich in 24 Metern Höhe befindet, wird man durch einen weiten Rundblick über die Aalener Bucht und das Welland bis hin zu den „Drei Kaiserbergen“ belohnt. 1898 wurde der Turm erstmals errichtet und 1992 in seiner heutigen Gestalt ausgebaut. Am Fuße des Turms befindet sich ein Abenteuerspielplatz.





Natur-Irrgarten am Götzenbachstausee in Göggingen

Der größte Natur-Irrgarten Süddeutschlands am Götzenbachstausee, bepflanzt mit rund 700 m Ligusterhecke, ist ein tolles Erlebnis für Groß und Klein. Die Weglänge beträgt rund 800 m, der direkte Weg zum Ziel liegt bei rund 410 m. Mittendrin im Heckengarten befindet sich eine Aussichtsplattform, von der Besucher in die malerische Landschaft rund um den Götzenbachstausee blicken können. Die Einkehrmöglichkeit direkt zwischen Irrgarten und dem Stausee lädt zur Rast ein.

Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“

Die Fahrt mit der Grubenbahn in die Tiefen des Besucherbergwerks „Tiefer Stollen“ ist ein Erlebnis. Vorbei an kleinen Tropfsteinen geht die Fahrt in die 2.500 Quadratmeter großen Sandsteinhallen 100 Meter tief unter der Erde, wo eine Multivisionsschau die Geschichte des Bergbaus im Aalener Raum vorstellt. Welche Mühen und mit welchem handwerklichen Können die Bergleute früher das Erz abbauten, dokumentiert ein 800 Meter langer Rundweg durch das Stollenlabyrinth.

PS: Jährlich findet an einem Wochenende im Dezember rund um das Besucherbergwerk „Tiefer Stollen” ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art statt. Der Zug bringt die Besucher ins weihnachtlich dekorierte und illummierte Berginnere, wo sie eine bunte Vielfalt von Verkaufsständen finden. Weihnachtsmann und Engel bereiten eine unvergleichliche Stimmung und beschenken die Kinder mit Süßigkeiten. Über Tage steht ein Kinderkarussell für die Kleinen bereit und kulinarische Köstlichkeiten erwarten hier die Gäste.

Am Besucherwergwerk „Tiefer Stollen“ befindet sich eine Geopark-Infostelle.

Ameisenstadt – Naturschutzgebiet Dellenhäule

Das 24,1 ha große Naturschutzgebiet liegt bei Aalen-Waldhausen auf dem Härtsfeld und bewahrt eine Vielzahl vom Aussterben bedrohter Arten. Hier befindet sich auch die größte Ameisenanhäufung Mitteleuropas mit etwa 22 Arten. Zu sehen sind hier unzählige Hügelchen der Ameisenhaufen. Im Naturschutzgebiet gibt es Wanderwege, die zum Erkunden des Gebiets einladen.

Waldentdeckerpfad „Schindersklinge“ in Ellenberg

Gleich zu Beginn des Pfades sind schon Rekorde zu verzeichnen. Wusstest Du, dass dort seit 1997 die „Längste Bank der Welt aus einem Stamm“, die auch im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet ist, steht?

Im weiteren Verlauf schlängelt sich der Trampelpfad auf einer Länge von ca. 1 km durch das Unterholz der „Schindersklinge“. Über kleine Stege und mehrere Bäche führt er die Besucherinnen und Besucher zu den Stationen im Wald wie beispielsweise Tierweitsprung, Klangerlebnisstation, Kugelbahn (Kugel sollte man selbst mitbringen, max. 6 cm Durchmesser), Naturkneippstelle, Barfußpfad, Baum- und Strauchpfad, Labyrinth, uvm. Besonders für Familien mit Kindern ist der Besuch ein schönes Erlebnis in der Natur.

Anfahrt: Ellenberg Richtung Ellwangen verlassen, unmittelbar nach Ortsausgang links abbiegen Richtung Häsle (Häslestraße) Parkplatz und Einstieg auf der rechten Seite.

Schelmenklinge Lorch

Lorch im Remstal zwischen Schorndorf und Schwäbisch Gmünd bietet in einem felsenumgebenen Kleinod einen Wanderweg durch die Schelmenklinge. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts zog es die Wanderer in diese urwüchsige Sandsteinschlucht, so dass die Schelmenklinge im Jahr 2020 ihr 135-jähriges Jubiläum feiern kann.
Die Schelmenklinge ist nicht erst in jüngster Zeit ein beliebtes Ausflugsziel für Groß und Klein.


Im Lauf vieler Jahrzehnte beteiligten sich Lorcher Bürger immer wieder an der Instandhaltung. Findige Bastler stellten irgendwann kleine Wasserspiele (Mai – Oktober) auf. Eine Gruppe des Albvereins setzt seit 25 Jahren eine Jahrzehnte alte Tradition fort und stellt am Bachlauf wasserbetrieben Modelle auf, die Jung und Alt gleichermaßen erfreuen.

Märchenwald und Walderlebnispfad „Tännli“ Gschwend

Eingebettet in die wunderschöne Waldlandschaft des Schwäbischen Waldes lädt der Walderlebnispfad „Tännli“ Jung und Alt zum spielerischen Entdecken, Klettern, Lauschen, Staunen und Lernen ein. Der Wald als Freizeit- und Erholungsraum bietet Kindern Gelegenheit ihren Forscher-, Bewegungs- und Abenteuerdrang auszuleben. Das Herzstück stellt dabei der Märchenwald mit verschiedenen Stationen rund um die Märchen „Dornröschen“, „Hänsel und Gretel“ sowie „Rotkäppchen“ dar.

Aussichtsturm Mögglingen

Vom bereits bestehenden Naherholungsgebiet Grubenholz sind der Albtrauf, das Remstal und die „Drei Kaiserberge“ weithin sichtbar. Am Kolbenberg beginnend schweift der Blick über die Essinger Wälder zum Remsursprung, nach Lautern und Lauterburg, über das Remstal zum Stuifen, Rechberg und schließlich zum Hohenstaufen. Besteigt man den Aussichtsturm am Waldrand wird der Genuss dieser herrlichen Landschaft noch erhöht. 29 Stufen führen auf die Aussichtsplattform, Informationstafeln vermitteln Heimatkunde.