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Limes-Park Rainau

In Rainau haben sich einige der schönsten Teilstücke und Einzeldenkmäler des UNESCO-Welterbe Limes erhalten. Neben dem Limesturm und dem Römerbad können die Reste eines Kohortenkastells besichtigt werden. Alle Sehenswürdigkeiten sind durch einen 11 Kilometer langen Rundwanderweg verbunden und werden durch Informationstafeln und Modelle erläutert. Ein besonderes Erlebnis ist eine Führung mit den Limes-Cicerones, die als Gästeführer in römischer Gewandung mit ihrem Wissen Geschichte erlebbar machen.

Rosenstein mit Burgruine und Höhlen Heubach

Der Rosenstein – einer der markantesten Berge der Ostalb – direkt vor der Türe, bietet nicht nur von der Burgruine einen herrlichen Panoramablick über die Stadt und das angrenzende Umland. Eine Vielzahl von begehbaren Höhlen und der Archaeopfad laden zu archäologischen Erkundungen ein. Der Berg ist auf gut ausgebauten Wanderwegen, aber auch wunderschönen und anspruchsvollen Pfaden zu erklimmen.

Zudem ist der Rosenstein mit Stellung ein Eldorado für Outdoor-Sportler und hat nahezu für alle Sportarten etwas im Programm. Hier kommen Mountainbiker, Wanderer und Kletterer gleichermaßen auf ihre Kosten. Von ausgeschilderten Mountainbike-Strecken in verschiedenen Leistungsstufen bis hin zur anspruchsvollen Downhill-Strecke, einem Pumptrack und Flow-Trails ist einiges geboten. Wanderer, Jogger und Kletterbegeisterte finden auf über 140 Routen eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Erklimmen des Albfelsens. 

Kloster Neresheim

Die Abtei Neresheim ist ein Kulturdenkmal von europäischem Rang. Die Klosterkirche von Balthasar Neumann verzaubert mit ihrer atemberaubenden Schönheit. Die leuchtenden Fresken und die barocke Orgel sind bedeutende Kunstschätze. Eine Führung durch das Klostermuseum bietet Einblicke in das Leben und Arbeiten im Kloster. Im Klostergut können regionale Produkte aus eigener Herstellung erworben werden.

Aalbäumle Aalen

Der 26 Meter hohe Aalbäumlesturm auf dem Aalener „Hausberg“ Langert ist ein lohnenswertes Wanderziel. Nach dem Aufstieg auf die Aussichtsplattform, die sich in 24 Metern Höhe befindet, wird man durch einen weiten Rundblick über die Aalener Bucht und das Welland bis hin zu den „Drei Kaiserbergen“ belohnt. 1898 wurde der Turm erstmals errichtet und 1992 in seiner heutigen Gestalt ausgebaut. Am Fuße des Turms befindet sich ein Abenteuerspielplatz.





Burgruine Hohenrechberg

Die zum Ende des 12. Jahrhunderts erstmals erwähnte Burg bildet zur Stauferzeit einen wichtigen Teil des Befestigungsringes, der sich um die Burg Hohenstaufen zog. Nachdem die Burg allen Kriegen trotzte, wurde sie 1865 während eines Wintergewitters vom Blitzschlag getroffen und brannte nieder.

Lass Dich nach dem Rundgang ritterlich in der Burgschänke verwöhnen!

Frühkeltischer Fürstensitz Ipf

Der Ipf erhebt sich als mächtiger Zeugenberg des Weißen Jura über der ehemaligen Reichsstadt Bopfingen. Er ist 668 Meter hoch und bildet den östlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb. Für den Anstieg auf das Gipfelplateau empfiehlt sich die flache östliche Flanke. Umfangreiche und beeindruckende Befestigungssysteme geben Anlass zur Vermutung, dass der Ipf ein frühkeltischer Fürstensitz war.

Am Fuße des Ipf informiert die keltische Freilichtanlage über die Archäologie, die Geologie, das Leben der Kelten und nicht zuletzt über die Geschichte des imposanten Zeugenbergs.

Der Frühkeltische Ipf liegt auf dem Gebiet des Geopark Ries.

Kloster Lorch

Das Kloster Lorch, eingebettet in das romantische Remstal, ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Spannende Geschichten und Anekdoten aus der Welt der Staufer warten in der Klosterkirche, beim farbigen Stauferrundbild von Hans Kloss und in der Stauferfalknerei mit Greivogelflugschau.

Der Kräutergarten in Kloster Lorch, zwischen der Klosterkirche und der südlichen Ringmauer gelegen, lädt zum Entspannen und Verweilen ein. In Beeten wachsen duftende Kräuter und Blumen, die die Mönche zur Herstellung von Tinkturen und Salben verwendeten. Bei einer Führung kann man Spannendes über die Traditionen der Mönche erfahren und zugleich etwas über die praktische Anwendung der Heilpflanzen lernen.

Foto: (c)Stadt Lorch

Sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen: Im Sinnesgarten kann man alle seine Sinne testen. Neben sprudelnden Brunnen und gurgelnden Wasserläufen laden Klangobjekte, Fühltafeln und duftende Pflanzen zum Mitmachen ein.

Mehrere Sitzgelegenheiten runden das Angebot ab, zum Teil mit Blick in das Remstal. Hier findet man Ruhe und Harmonie.

Schloss ob Ellwangen

Das Schloss ob Ellwangen, die ehemalige Residenz der Äbte und Fürstpröpste, wurde um das Jahr 1200 als Burganlage erbaut. Die heutige Form einer Vierflügelanlage mit Arkadenhof erhielt sie Anfang des 17. Jahrhunderts.

In den ehemaligen fürstpröpstlichen Prunkräumen ist ein Museum eingerichtet, das in Dauer- und Sonderausstellungen die über 1.250-jährige Kultur und Vergangenheit der ehemaligen Fürstpropstei Ellwangen zeigt. Ein Rundweg um das Schloss bietet einen herrlichen Ausblick auf die Stadt.