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Kapellenweg Schechingen

Auf der Frickenhofer Höhe jeweils rund 15 km von Aalen und Schwäbisch Gmünd sowie etwa 20 km von Ellwangen und Gaildorf entfernt gelegen, lädt der idyllische Ort Schechingen mit seinen circa 2.250 Einwohnern zu einem Kapellenweg rund um Schechingen ein. Er umfasst zusätzlich einen Stationenweg „Die Sieben Schmerzen Mariens“ sowie bei dem Teilort Leinweiler die Lourdes-Grotte. Die Landschaft rund um Schechingen eignet sich mit ihren Wäldern, Feldern und Wiesen das ganze Jahr über zum Spazieren, Wandern, Pilgern und auch Radfahren.

Wallfahrtskapelle „Zum Heiligen Kreuz“

Es sind besondere Wege, da es sich hier nicht um die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten handelt. Sie werden sich in einer „sakralen Landschaft“ bewegen und diese sicherlich schon bald als eine Art „Kraftquelle“ erfahren und schätzen lernen. Kapellen stellen ein Orientierungssystem sowohl in einer Landschaft als auch Geist des Besuchers dar. Sie sollen zur Rast und Besinnung einladen und Schutz bieten.

Der Weg ist Kinderwagen und Rollstuhl geeignet.

Sehenswürdigkeiten an der Wandertour:
Ölbergkapelle, Kapelle Haghof, Kapelle „Zur Schmerzhaften Muttergottes“, Kapelle Zeirenhof, Jakobskapelle, Wallfahrtskapelle „Zum Heiligen Kreuz“, Lourdes-Grotte Schechingen.

Länge: 9 km, 13,5 km (inklusive Lourdes-Grotte)
Start/Ziel: Dorfmitte an der katholischen Kirche St. Sebastian
Schwierigkeitsgrad: leicht

Link zur Tour

Wanderweg-Beschilderung

Wisentweide Härtsfeld

Einzigartig. Wisente auf dem Härtsfeld.

Das Härtsfeld. „Landschaft des Lichtes und der Weite“ nannte Heimatforscher Ottmar Engelhardt gerne das von ihm so beliebte Härtsfeld. Treffender kann man es kaum sagen: Die faszinierende und manchmal etwas herbe Hochebene der Schwäbischen Ostalb ist geprägt von typischen Wacholderheiden, weiten Flächen und auch ausgedehnten Waldgebieten. Eine unvergleichliche Natur mit Charakter und ganz viel Charme.

Die Wisente. Das größte und schwerste Landsäugetier unseres Kontinents ist eng verwandt mit dem amerikanischen Bison und ein typischen Herdentier. Erhaben und imposant: Wisent-Bullen können bis auf zwei Meter Schulterhöhe und eine Tonne Gewicht kommen. Kühe immerhin auch auf 400-500 kg. Seit 1750 gab es keine freilebenden Wisente mehr in Deutschland. Jetzt bekommen sie auf dem Härtsfeld auf 35 Hektar eine neue Heimat mit lichten Buchenwäldern, Wiesen und Heideflächen, ergänzt durch mehrere Tränken und Futterstellen.

Das Projekt auf dem Härtsfeld steht auch im Zeichen eines besonderes sanften Tourismus. Das heißt beobachten und erleben der faszinierenden Wisente inmitten von Mischwäldern, Wacholderheiden und offener Weide ganz im Einklang mit der Natur.

Titelfoto: ©Stadt Neresheim, Beitragsfoto: ©Adobe Stock

Skulpturenpfad Niederalfingen-Neuler

Die Künstlergruppe „Sculturies“ lädt Sie herzlich ein, die Skulpturenwege zwischen Neuler und Niederalfingen ausgiebig zu erkunden. Zwischen 2001 und 2009 sind insgesamt 83 Skulpturen auf 8,5 km entstanden. Dabei kann zwischen zwei Rundkursen oder der Gesamtstrecke – je nach Zeitplan und persönlicher Leistungsfähigkeit – gewählt werden. Der gesamte Skulpturenweg ist dabei in eine malerische Landschaft eingebettet. Er verbindet die beiden Gemeinden Neuler und Hüttlingen und kann von beiden Orten aus gestartet werden.

Themenwanderweg: Planetenweg Oberkochen

Von der Stadt bis auf den Volkmarsberg. Der Planetenweg zeigt an insgesamt zwölf Stationen ein verkleinertes Modell unseres Sonnensystems. Der Lehrpfad ist etwa sechs Kilometer lang und führt von der Gutenbachanlage durch das Spitztal und Wolfertstal zum Aussichtsturm auf den Volkmarsberg.

Am Rand des Weges findet man Schautafeln, Bilder und Modelle von Planeten und der Sonne. Auf dem Planetenweg lässt sich sehen, wie weit die Planeten im Sonnensystem voneinander entfernt liegen und wie groß sie sind – immer auch im Vergleich zu Erde. Für den Planetenweg wurde der Maßstab 1:1 Milliarde gewählt. Das heißt, ein Kilometer auf dem Planetenweg, entspricht einer Milliarde Kilometer im Sonnensystem.

Der Planetenweg ist auch für Familien geeignet und kann in rund anderthalb Stunden gut bewältigt werden.

(c)Richard Burger

Sehenswürdigkeiten an der Wandertour:
Volkmarsberg, Volkmarsbergturm, Volkmarsberghütte.

Länge: 6 km
Höhenmeter: 240 Hm
Start/Ziel: Rathaus Oberkochen
Schwierigkeitsgrad: leicht

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Skisprungschanzen Degenfeld

Die Degenfeld-Schanzen bestehen aus mehreren Skisprungschanzen. Die Anlage besteht aus 3 Schanzen, einer 75m-Mattenschanze, eine 43m-Mattenschanze und eine 15m-Mattenschanze. Zusätzlich gibt es eine 88m- Naturschanze, welche nur bei Schnee benutzt werden kann.

Bekannte Skispringerinnen die dort trainierten sind Carina Vogt und Anna Rupprecht. 

Schloss Heubach

Der mächtige Fachwerkbau beherbergt verschiedene Spezialmuseen: Das einzigartige Miedermuseum sowie das Heimat- und das Polizeimuseum.

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde Georg von Woellwarth das Leben auf der Höhenburg Rosenstein zu unwirtlich. Deshalb ließ er sich innerhalb der schützenden Mauern der Stadt 15 25 ein großes, neues Adelshaus bauen – das Heubacher Schloss.

1625 Einhundert Jahre danach wurde das Schloss den geänderten Vorstellungen von Wohnkomfort entsprechend umgebaut. Die großen Stuben wurden in kleinere Räume unterteilt. So entstanden abgeschlossene Appartements, und die Anzahl der beheizbaren Räume erhöhte sich von fünf im 16. Jahrhundert auf acht im 17. Jahrhundert.

1744 Bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts diente das Schloss verschiedenen Mitgliedern der Familie Woellwarth als Wohnsitz. Im 18. Jahrhundert ging das Schloss in bürgerlichen, dann in bäuerlichen Besitz über und wurde nur noch nach Gesichtspunkten der Zweckmäßigkeit umgebaut. Der Dachboden und das zweite Obergeschoss wurden als Lager und als Heuboden genutzt. Dadurch blieb das zweite Obergeschoss fast unverändert.

Marienburg Niederalfingen

Die Burg Niederalfingen, auch Marienburg genannt, ist eine Spornburg über dem Kochertal. Die Burganlage, die sich aus einer Zwingerburg entwickelte, hat eine Kernburg, Vorburg und beachtliche Ringmauern. Sie imponiert weithin durch ihren 30 m hohen Bergfried, den Kupferturm.

Das unterhalb der Bergmauer gelegene Vogteigebäude beherbergt das Heimatmuseum der Gemeinde Hüttlingen.

Osterbrunnen Schechingen

Der Osterbrunnen in Schechingen gilt als einer der größten in Deutschland. Mit rund 12.500 echten, handbemalten Eiern ist er einer der schönsten und größten der Region!

Rund 20 Ehrenamtliche aus Schechingen bemalen fast das ganze Jahr über die Eihüllen, vom Wachtel-, Hühner-, Enten- bis hin zum Straußenei. Für die Motive gibt es jedes Jahr Schwerpunkte. 

Sternwarte Aalen

Schau mal in die Sterne! Planeten, fremde Sonnen, Galaxien und andere ferne Himmels-Schönheiten kannst du an der Sternwarte Aalen mit eignen Augen beobachten. Du willst Saturnringe durchs Teleskop sehen, die Jupitermonde mit eigenen Augen betrachten oder die Sonnenflecken beobachten? Dann bist du bei den Sternwarte goldrichtig. Die Sternwarte bringt dir die Astronomie gerne näher.

Gastgeber

Du hast Interesse an unseren vielfältigen Freizeit- und Tourismusangeboten und bist noch auf der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten? Die Gastgeber im Ostalbkreis heißen Dich herzlich willkommen. Die Unterkunftsbetriebe in unserer Region findest du hier: Unterkünfte im Ostalbkreis

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